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VeranstaltungsorteBotanischer Garten Neuwerk 21 06108 Halle (Saale) Der Botanische Garten der Universität Halle besteht seit über 300 Jahren und war der erste seiner Art in Preußen. Neben den teils historischen Schauhäusern sind die verschiedenen thematischen Freilandpflanzensammlungen sehenswert. Auf dem Gelände befindet sich zudem die Sternwarte von 1787/88, welche von Carl Gotthard Langhans, dem Architekten des Brandenburger Tors Berlin, errichtet wurde. Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg Schloßstraße 20 06406 Bernburg (Saale) Das Carl-Maria-von-Weber-Theater wurde im klassizistischen Stil erbaut und ist eines der wenigen noch vollständig erhaltenen alten Theatergebäude Anhalts. Das am 2. März 1827 eröffnete Bernburger Hoftheater feierte am 2. März 2002 sein 175-jähriges Bestehen. Dom zu Halle Domplatz 3 06108 Halle (Saale) Das 1271 als Klosterkirche der Dominikaner erbaute turmlose Gotteshaus ist eine der frühesten Hallenkirchen Mitteldeutschlands. Das Gebäude erfuhr ab 1520 einige Veränderungen im Stil der Renaissance, als es Kardinal Albrecht zur Stiftskirche erhob. Nachdem der so genannte "Dom" im 17. Jahrhundert als Hofkirche genutzt wurde, bekamen die Evangelisch-Reformierten die Kirche 1685 zugewiesen. 1702/03 wirkte hier Georg Friedrich Händel als Organist. [Saalplan] Franckesche Stiftungen Franckeplatz 1 06110 Halle (Saale) Seit 1698 ließ der Theologe August Hermann Francke nach und nach ein Gebäudeensemble errichten, das zunächst nur als ein Waisenhaus gedacht war und schließlich zu einer Schulstadt wurde. Dazu gehört u.a. das größte Fachwerk-Wohnhaus Europas von 1714. Die Franckeschen Stiftungen verstehen sich heute als eine wissenschaftliche und kulturelle, pädagogische und soziale Einrichtung, die mit mehreren kulturhistorischen Dauer- und Wechselausstellungen sowie Konzerten und wissenschaftlichen Veranstaltungen im Freylinghausen-Saal zu einem Besuch einladen. Galgenbergschlucht Unterer Galgenbergweg 9d 06114 Halle (Saale) Traditionell findet in der Galgenbergschlucht das Abschlusskonzert der Festspiele statt. Die aus einem Porphyr-Steinbruch entstandene, teilweise bis 25 Meter hohe Felsengruppe befindet sich im Norden der Stadt Halle. In dieser Kulisse erleben 5.000 Besucher zu den Klängen der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel ein großes Feuerwerk. Georg-Friedrich-Händel HALLE Salzgrafenplatz 1 06108 Halle (Saale) Im Jahre 1998 eröffnet, gehört die Georg-Friedrich-Händel HALLE zu den neuesten Veranstaltungshäusern Deutschlands. In der Kongress-, Fest- und Konzerthalle können bis zu 2.000 Gäste von der Gastronomie bis hin zur kompletten Tagungstechnik versorgt werden. [Saalplan] Goethe-Theater und Kursaal Bad Lauchstädt Parkstraße 18 06246 Bad Lauchstädt Durch die Entdeckung einer heilsamen Quelle vor 300 Jahren entwickelte sich der südwestlich von Halle gelegene Ort Lauchstädt im 18. Jahrhundert zu einem Kurbad. Für das amüsierfreudige Publikum entstand hier 1802 ein Theater nach Wünschen und Plänen Johann Wolfgang von Goethes, der zu jener Zeit Oberdirektor der Weimarer Hofschauspielergesellschaft war. An Lauchstädts Blütezeit erinnern bis heute weiterhin die bereits 1775–1787 geschaffenen Kuranlagen mit Bauten wie dem ehemaligen Tanz- und Speisesaal (Kursaal), den hölzernen Kolonnaden, dem Küchengebäude und den Pavillons. [Saalplan] Halloren- und Salinemuseum Mansfelder Straße 52 06108 Halle (Saale) Die Siedesalzgewinnung dokumentiert das auf dem Gelände der ehemals Königlich Preußischen, später pfännerschaftlichen Saline gelegene Technische Halloren- und Salinemuseum. Hier hat sich ein industriegeschichtlich herausragendes Ensemble mit Salinenarchitektur des 18. bis 20. Jahrhunderts erhalten, das zu den ältesten Denkmalen dieser Art in Deutschland zählt. Beim Schausieden ist die der Arbeitsweise des 19. Jahrhunderts entsprechende Anlage zur Salzproduktion unmittelbar zu erleben. Händel-Haus Große Nikolaistraße 5 06108 Halle (Saale) Im Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel befindet sich seit 1948 ein Museum. Auf 550 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen, widmen sich in der 2009 eröffneten, neu konzipierten Ausstellung "Händel – der Europäer" insgesamt 14 Räume dem Leben und Wirken des berühmten Barockkomponisten. Daneben ist eine Sammlung wertvoller, historischer Musikinstrumente zu sehen. Konzerthalle Ulrichskirche Kleine Brauhausstr. 26 06108 Halle (Saale) Servitenmönche (Marienknechte) legten 1339 den Grundstein für ihre zweischiffige Klosterkirche und schufen mit dieser Asymmetrie eine Rarität unter den Hallenkirchen der Spätgotik. Erst 1510 war der Bau vollendet. Der Sakralbau ist seit 1976 eine Konzerthalle. 1980 wurde vom Orgelbauer W. Sauer (Frankfurt/Oder) eine Konzertorgel mit 56 Registern errichtet. [Saalplan] Leopoldina Jägerberg 1 06108 Halle (Saale) Deutschlands Nationale Akademie der Wissenschaften hat ihren Sitz seit 2012 am Jägerplatz in Halle. Das Haus, das in den letzten Jahren umfangreich saniert wurde, ist ein traditionsreiches Beispiel hallescher Baukultur. Im 16. Jahrhundert als Wall der Moritzburg aufgeschüttet, erwarb 1792 die Freimaurerloge "Zu den Drei Degen" das Grundstück und baute das erste Logenhaus. Löwengebäude (Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) Universitätsplatz 11 06108 Halle (Saale) Auf dem Gelände des ehemaligen Franziskanerklosters entstand 1832–34 nach Plänen von Ernst Friedrich Zwirner und Wilhelm Heinrich Matthias das erste Haus eines geplanten Universitätskomplexes. Seinen Namen erhält das Gebäude von zwei Löwen, die die Freitreppe säumen. Die Treppenhalle und die Aula in spätklassizistischen Formen werden geschmückt von Kolossalgemälden der Universitätsgründer, Büsten und Gemälde berühmter Gelehrter und Wandgemäldefriesen mit allegorischen Darstellungen. Marktkirche zu Halle Marktplatz 1 06108 Halle (Saale) Die dreischiffige Marktkirche entstand seit 1530 in 24-jähriger Bauzeit nach dem Abriss von zwei hier seit dem 12. Jahrhundert stehenden Kirchen. Deren Westturmpaare blieben jedoch erhalten und wurden in den Neubau einbezogen. Zur Innenausstattung der Kirche gehören unter anderem eine Bronzetaufe von 1430, in der auch Georg Friedrich Händel 1685 getauft wurde, und ein spätgotischer Flügelaltar aus der Werkstatt Lukas Cranachs. Außerdem wird in der Marktkirche die berühmte Totenmaske Martin Luthers aufbewahrt. Auf der historischen Reichel-Orgel aus dem Jahr 1664 über dem Altar spielte schon der junge Händel während seines Unterrichts bei Friedrich Wilhelm Zachow. [Saalplan] Marktplatz mit Händel-Denkmal Marktplatz 06108 Halle (Saale) Weit sichtbares Markenzeichen des hallenser Marktplatzes sind die vier Türme der Marktkirche und der frei stehende "Rote Turm" mit seinem beeindruckenden Glockenspiel. In der Mitte des Marktplatzes steht das Denkmal des berühmtesten Sohnes der Stadt, Georg Friedrich Händel. Die in Bronze gegossene Figur schuf der Bildhauer Hermann Heidel. Sie wurde anlässlich des 100. Todestages Händels im Jahr 1859 errichtet. Moritzburg Friedemann-Bach-Platz 5 06108 Halle (Saale) Die Moritzburg in Halle zählt zu den eindrucksvollsten spätmittelalterlichen Burganlagen Mitteldeutschlands. Sie wurde von 1484 bis 1503 als Residenz der Magdeburger Erzbischöfe errichtet. Die Burgkapelle St. Maria Magdalena steht in der Tradition des obersächsischen spätgotischen Sakralbaus. Heute beherbergt die einstige Festung die Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt und überrascht seit 2008 durch moderne architektonische Lösungen, die bis dahin brach liegende Ruinenteile einbinden. Neue Residenz Domstraße 06108 Halle (Saale) Die Bezeichnung "Neue Residenz" stammt aus dem 17. Jahrhundert, als der letzte Administrator des ehemaligen Erzbistums, Herzog August von Sachsen, seinen Wohnsitz von der Moritzburg hierher verlegte. Ursprünglich war der um einen unregelmäßigen Hof angelegte Komplex von 1529 bis 1541 unter Kardinal Albrecht als "Neues Stift" erbaut worden. Die zweigeschossigen Gebäude mit Arkadengängen nach italienischem Vorbild dienten ihm als Stadtpalast. neues theater Große Ulrichstraße 51 06108 Halle (Saale) Das neue theater ist die Schauspielbühne der Stadt Halle. Seit 1980 bildet es das Herzstück der "Kulturinsel". In den beiden Spielorten Saal und Werft bietet das neue theater ein vielfältiges Programm von klassischem Sprechtheater über Komödien bis hin zu Inszenierungen der Gegenwartsdramatik. Oper Halle Universitätsring 24 06108 Halle (Saale) Das 1886 erbaute Stadttheater wurde am 31. März 1945 bei einem Bombenangriff zerstört und sechs Jahre später wieder als Landestheater Halle eingeweiht. Aus diesem ging am 1. Januar 1992 das Opernhaus Halle, das einzige Opernhaus in Sachsen-Anhalt, hervor. [Saalplan] Stadthaus am Markt Marktplatz 2 06108 Halle (Saale) Das Stadthaus von Halle wurde 1891 bis 1894 als städtisches Versammlungs-, Sitzungs- und Festgebäude errichtet. Der dreigeschossige Bau in einer Mischung aus Neorenaissance und Neogotik verfügt über eine prunkvolle Ausstattung. St. Moritzkirche An der Moritzkirche 8 06108 Halle (Saale) Die vom Architekten Conrad von Einbeck erbaute spätgotischste Pfarrkirche ist die älteste Kirche der Stadt. Die siebenjochige Hallenkirche ist dem Heiligen Mauritius geweiht. An der Westseite kann man noch die Überreste der früheren Stadtmauer und nördlich das ehemalige Gebäude des Johannisspitals entdecken. Die Moritzkirche ist in ihrer mittelalterlichen Bauplastik am reich geschmückten Chor beispielgebend für andere Kirchenbauten. Sie diente den Halloren - den Salzarbeitern, die ihre Salzsiedehütten am nahegelegenen Hallmarkt betrieben - als Stammkirche.
Thalia Theater Thaliapassage 1 06108 Halle (Saale) Das Thalia Theater in Halle ist das einzige Kinder- und Jugendtheater Sachsen-Anhalts. Es wurde 1952 als Theater der jungen Garde gegründet. Heute befinden sich seine Spielstätten (Foyers, drei Säle) in einem ehemaligen Logengebäude von 1887. |
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